Die Herz-Gesundheit im Fokus
Wenn die Pandemie zum Stress wird – Covid-19 und die Folgen
Ein Virus hält die Welt in Atem. Die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden
Maßnahmen haben den Alltag nachhaltig verändert. Herausforderungen, wie die
Einschränkung der sozialen Kontakte, Mehrbelastung durch Homeoffice und
Homeschooling sowie die unsichere berufliche Situation, fordern ihren Tribut. Das
mentale Wohlbefinden leidet unter Dauerstress und Ungewissheit. Doch nicht nur die
Psyche, auch der Körper hat mit der ungewohnten Situation zu kämpfen. Wenn dauerhaft
Stresshormone freigesetzt werden, können ernsthafte gesundheitliche Probleme wie
Herzrhythmusstörungen die Folge sein. Spezifische Mikronährstoffkombinationen (z.B.
Tromcardin® complex) unterstützen die Versorgung des Herzens bei Herzerkrankungen,
insbesondere Herzrhythmus-störungen.
Die Folgen der Corona-Pandemie gehen weit über die Symptome der eigentlichen Viruserkrankung hinaus. Bereits während des ersten Lockdowns waren junge Erwachsene und Erwachsene mittleren Alters einer besonders hohen Belastung ausgesetzt, wie die NAKO Gesundheitsstudie ans Licht brachte.1,2 Homeoffice, Homeschooling, Einschränkungen im Wirtschaftsleben sowie die Reduktion privater Kontakte haben ihre Spuren hinterlassen. Es zeigte sich, dass der Stress in allen Altersgruppen und bei beiden Geschlechtern zugenommen hat. Besonders betroffen war allerdings die Gruppe der 30 bis 49-jährigen. Bestätigt werden diese Erkenntnisse durch Auswertungen einer weiteren Umfrage, bei denen 69% der Eltern angaben, sich durch den Alltag während der Pandemie gestresst zu fühlen.3 Bei Erwerbstätigen ohne Kinder lag der Anteil bei knapp 50%.3 Insgesamt fühlten sich 57% der Frauen und 42% der Männer gestresster als vor dem Lockdown.
Hohe Belastung durch Ängste und Mehrarbeit
Die Belastung wurde vor allem durch den fehlenden Kontakt zu Familie und Freunden (80%),
aber auch durch Angst vor einer Corona-Erkrankung der Angehörigen (57%) ausgelöst. Doch
auch die Kita- und Schulschließungen (56%), Angst vor einem Zusammenbruch der Wirtschaft
(50%) und ein stressigerer Arbeitsalltag (38%) wurden als belastende Faktoren
angegeben.3 Dieser dauerhaft erhöhte Stresslevel wirkt sich jedoch nicht nur psychisch,
sondern auch physisch aus, denn der Körper wird in ständige Alarmbereitschaft versetzt.
Herzkreislauf-Erkrankungen, insbesondere Herzrhythmusstörungen, Kopf-und
Rückenschmerzen, Stoffwechselstörungen oder Verdauungsstörungen können die Folge
sein.4
Dauerstress wirkt sich auf Herzkreislauf-System aus
Grund für die möglichen körperlichen Beschwerden ist u.a. der Mineralstoffhaushalt, der
durch die chronische Belastung aus dem Gleichgewicht gerät. Ein dauerhaft erhöhter
Kortisolspiegel lässt auch den Aldosteronspiegel ansteigen. Dadurch scheidet der Körper
über die Nieren vermehrt Kalium aus, während Natrium und Wasser zurückgehalten werden.
Zudem sinkt bei einem erhöhten Aldosteronspiegel die Wiederaufnahme von Magnesium aus
den Glomeruli.4 Somit kann Stress als regelrechter Mineralstoffräuber tituliert werden.
Die Herzgesundheit im Blick
Geraten die beiden wichtigen Stabilisatoren für die Herzgesundheit – Kalium und
Magnesium – in eine Dysbalance, kann dies gravierende Folgen nach sich ziehen und z.B.
Herzrhythmusstörungen auslösen.4 Eine effektive Substitution der Elektrolyte ist dann
indiziert. Dabei ist eine orale Kalium-Gabe bei nierengesunden Patienten bedenkenlos
möglich, da zu viel aufgenommenes Kalium renal ausgeschieden wird. Als Basis-Therapie
bei Herzerkrankungen, insbesondere Herzrhythmusstörungen, hat sich die spezifische
Nährstoffkombination Tromcardin® complex bewährt. Die Versorgung mit den herzwichtigen
Mikronährstoffen Kalium, Magnesium, Folsäure, Vitamin B12, Niacin, Coenzym Q10 bringt
das Herz zurück in den Takt. Die empfohlene Einnahme liegt bei 2x2 Tabletten täglich.
Tromcardin® complex ist ein Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke und ist
gluten- und lactosefrei sowie frei von tierischen Zusätzen.
1https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/nako-gesundheitsstudie-starkere-psychische-belastung-durch-corona-pandemie-12564.php,
(letzter Zugriff am 08.01.2021)
2Peters A. et al. COVID-19-Pandemie verändert die subjektive Gesundheit.
Erste Ergebnisse der NAKO-Gesundheitsstudie. Dtsch Arztebl Int 2020; 117: 861-7. DOI:
10.3238/arztebl.2020.0861
3https://www.tk.de/presse/themen/praevention/gesundheitsstudien/corona-stress-jeder-zweite-fuehlt-sich-stark-belastet-2088252
(letzter Zugriff am 08.01.2021)
4https://www.bgv-herzbeschwerden.de/stress.html
(letzter Zugriff am 08.01.2021)